Baloo

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Heyhey!
I am Baloo, the first baby monkey of the baby season 2023/2024, and I stand as the tiny representative for myself and my playgroup of the little monkey paws!

Heyhey!

Ich bin Baloo, das erste Affenbaby der Baby-Saison 2023/2024, und ich stehe als kleiner Stellvertreter für mich und meine Krabbelgruppe!

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Description

Our stories are as unique as our characters. I am thrilled and honored to share my story with you, telling you how my life began and the trauma I faced as a tiny infant.

My wild monkey family was running through the bush. Like every little monkey baby, I clung to my mother’s belly. That’s how we travel—holding on tight to mom.
Perhaps you’ve heard about the big wildlife and human conflict here in South Africa. There are people who kill our mothers to sell us babies as pets by the roadside. Farmers despise us because, in our search for food, we sometimes raid their fields. Monkeys are often shot, especially the mothers, who are willing to take greater risks for us babies. Then there are the poachers who set up wildlife traps—snares—to catch antelope and other wild animals in a brutal manner, leaving them to die miserably. Sometimes they do this to eat the animals as so-called bushmeat, or to keep their farms free of wildlife.

Exactly this happened to my beloved mom. We were running through the bush, looking for fresh greens and a safe place to sleep. Unfortunately, my mother didn’t see the cutting wire of the trap and got caught. I don’t want to go into detail—it’s a trauma, a nightmare I wish I could wake up from. I had to witness my mom, whom I was still clinging to desperately, bleed to death and die miserably.

I was in a daze when I was found – dehydrated, weak, and emotionally broken. They came and took me away from my lifeless mother. I screamed with the last of my strength, not wanting to let go, not wanting to leave her, but there was nothing I could do. I was thirsty, exhausted, and fell into a deep sleep.

Thankfully, I was placed in wonderful hands. I came to Helping Hands and was lovingly taken in and cared for. I wasn’t an easy baby, as I had great difficulty accepting the bottle. It reminded me too much of my mother, and I never truly overcame that trauma of losing her.

I adore papaya and always preferred this sweet fruit over milk (here we encounter a small issue that many of you with human children surely know: papaya is very sweet and, in large quantities, not good for teeth, blood sugar levels, and growth. As a single fruit alone doesn’t provide all the valuable nutrients I needed at this stage of development – these would have been provided through milk). This delayed my development noticeably – I am the first baby of this baby season and yet the smallest.

Nowadays, I no longer need the bottle and eagerly join my siblings at the milk bowls we still get twice a day! I love my new family and am very attached to my surrogate mom, Margaux. She does an amazing job and raises us with as much monkey love as one could wish for. Of course, I would have wished for a different life, but I am incredibly grateful for this second chance, with amazing playmates who have become my family.

In about five years, we will be strong and wild enough to face the challenge of the wilderness. To live a life of freedom, romping through the vast bush, being wild and naughty!
You help me and my friends continue to enjoy milk, eat the best food, and thanks to you, a life of freedom is possible.
For this, I thank you on behalf of all the babies who have found their way to Helping Hands this year. You give us a wild life of freedom, and we are forever grateful for it!

Yours, Baloo and the rest of the gang (Abu, Dori, Elsa, Francois, Goldie, and Holly)

 

Unsere Geschichten sind so einzigartig wie unsere Gesichter. Ich bin begeistert und geehrt, meine Geschichte mit dir teilen zu dürfen, dir zu erzählen, wie mein Leben begann und welches Schicksal ich als kleiner Säugling erlebte.

Meine große, wilde Affenfamilie rannte mit mir durch den Busch. Wie jedes kleine Affenbaby hing auch ich am Bauch meiner Mama. So reisen wir—festhaltend an Mama. Vielleicht hast du schon davon gehört, dass es hier in Südafrika einen großen Konflikt zwischen Wildtieren und Menschen gibt. Da gibt es die Menschen, die unsere Mütter töten, um uns Babys als Haustiere an der Straßenseite oder dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Es gibt die Farmer, die uns nicht ausstehen können, da wir auf der Nahrungssuche auch mal ihre Felder plündern. So werden häufig Affen erschossen, insbesondere die Mamas der Familie, da sie bereit sind, für uns Babys ein noch größeres Risiko bei der Futtersuche einzugehen. Dann gibt es die Wilderer, die Wildtierfallen aufstellen—sogenannte Snares—um Antilopen und andere Tiere auf brutale Weise zu fangen und jämmerlich verenden zu lassen, sei es, um sie als sogenanntes Bushmeat zu essen oder um ihre Farmen wildfrei zu halten.

Genau das geschah mit meiner geliebten Mama. Wir rannten durch den Busch auf der Suche nach frischem Grün und einem sicheren Platz zum Übernachten. Leider geriet meine Mama in eine Falle, sie sah den schneidenden Draht nicht und wurde gefangen. Ich möchte gar nicht weiter darauf eingehen—es ist ein Trauma, ein Albtraum, aus dem ich aufzuwachen wünschte. Ich musste miterleben, wie meine Mama, an der ich mich noch immer krampfhaft festhielt, elend verblutete und starb.

Ich war nicht mehr klar im Kopf, als ich gefunden wurde, dehydriert, schwach und emotional gebrochen. Sie kamen und nahmen mich weg von meiner leblosen Mutter. Ich schrie mit letzter Kraft, wollte nicht loslassen, sie nicht gehen lassen, aber es gab nichts, was ich hätte tun können. Ich hatte Durst, war erschöpft und fiel in einen tiefen Schlaf.

Zum Glück wurde ich in wundervolle Hände gegeben. Ich kam zu Helping Hands und wurde dort liebevoll aufgenommen und umsorgt. Ich war kein einfaches Baby, denn ich hatte große Probleme damit, die Flasche anzunehmen. Es erinnerte zu sehr an meine Mama, und dieses Trauma überwand ich nie wirklich. Ich liebe Papaya über alles und habe diese zuckersüße Frucht immer der Milch vorgezogen (hier haben wir ein kleines Problem, das vielen von euch mit Menschenkindern bestimmt bekannt ist, da es ihnen ganz gleichkommt: Papaya ist sehr süß, ist in Massen schlecht für die Zähne, Blutzucker und das Wachstum, da eine Frucht alleine nicht all die wertvollen Nährstoffe liefert, die ich in diesem Entwicklungsstadium gebraucht hätte – diese hätte ich durch die wertvolle Milch bekommen). Dadurch verzögerte sich meine Entwicklung spürbar. Ich bin das erste Baby dieser Baby-Saison und doch der kleinste.

Mittlerweile brauche ich die Flasche nicht mehr und stürze mich mit meinen Geschwistern auf die Milchschüsseln, die wir noch immer zweimal am Tag bekommen! Die Schüssel erinnert nicht so sehr an die mütterliche Brust, was den Genuss der Milch deutlich einfacher macht. Ich liebe meine neue Familie und hänge total an meiner Ersatzmama Margaux. Sie macht einen großartigen Job und erzieht uns mit so viel Affenherz, wie wir es uns nur wünschen können. Natürlich hätte ich mir mein Leben anders gewünscht, doch bin ich super dankbar, dass ich eine zweite Chance bekomme, mit super tollen Spielkameraden, die zu meiner Familie geworden sind.

In etwa fünf Jahren werden wir stark und wild genug sein, um uns der Herausforderung der Wildnis zu stellen. Ein Leben in Freiheit zu führen, durch die Weiten des Busches zu tollen und wild und frech zu sein!

Du hilfst mir und meinen Freunden, dass wir noch immer mit Milch verwöhnt werden, das beste Essen genießen dürfen und dank dir ist ein Leben in Freiheit möglich.
Dafür danke ich dir im Namen aller Babys, die dieses Jahr ihren Weg zu Helping Hands gefunden haben. Du schenkst uns ein wildes Leben in Freiheit und wir sind für immer dankbar dafür!

Dein Baloo und der Rest der Rasselbande (Abu, Dori, Elsa, Francois, Goldie und Holly)