Linkie – Monthly

R500.00 / month

Hello there!

I’m Linkie, and I’ve been living at the base of the great Mount Hlumu with Helping Hands 4 Wildlife since 2017. My extremely submissive nature makes it incredibly difficult for me to fit into a strong monkey family. I find it so hard to assert myself, to say “No” sometimes, and in the end, I’m grateful to my human caretakers for giving me a quiet retreat in the sanctuary.

 

 

Hallöchen! Ich bin Linkie und lebe seit 2017 am Fuße des großen Mount Hlumu bei Helping Hands 4 Wildlife. Meine sehr unterwürfige Natur macht es mir unglaublich schwer, Anschluss in einer starken Affenfamilie zu finden. Es fällt mir schwer, mich durchzusetzen oder auch mal “Nein” zu sagen. Deshalb bin ich meinen menschlichen Pflegern dankbar, dass sie mir einen ruhigen Rückzugsort im Sanctuary geschenkt haben. Lasst mich euch meine Geschichte erzählen und erklären, warum ich hier bin.

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Description

After about a year, the day came when it was time for us youngsters to move into an even bigger and more open enclosure: Wild Camp. More wilderness with tall trees, small bushes, and green grass. A big fence around us to keep us safe. It was all so exciting for me, and I didn’t want to leave my first real home. So what happened during the moving process? I ran away. I’d describe it as headless. I ran blindly out of nervousness and quickly found myself in a very unfavorable situation – in Nia the serval cat’s enclosure. Everything happened very quickly there, and when I came to, I realized how lucky I was in my misfortune. During the incident with Nia, I lost my right arm; the bite wound was just too deep.

Luckily, the wounds healed very quickly, and soon I was reintegrated into my Wild Camp family. But I had lost my connection. Although I was back in the camp repeatedly, I kept finding a way to escape. I kept running back to my original enclosure, where I felt so secure. The next generation lived there now, and I got along very well with them, so I moved in with the little rascals.

Over the months, the little ones naturally grew bigger and stronger. They realized I was no longer the biggest, and they ousted me from their little gang. They no longer groomed me, I was only allowed to eat the leftovers, and I lost more and more weight. When our rehabbers noticed, they took me out of the family and had me completely checked by the vet. Nothing was found; all blood values were normal, all tests okay.

When I returned home to Helping Hands, they tried for three more years to integrate me into the newly arriving groups, but all without success. I became a loner and stayed alone.

In 2022, the ongoing and recurring integration processes were put to an end, and I moved with Cristal, aka Mr. Hlophe, into a separate enclosure. Small starting difficulties, as usual, then a phase where we lived well together. But then came the point where our paths diverged again; he just had different ideas about being together than I did, and so I am now alone again.

Like all the other singles and couples of the non-releasables, I look forward to the long-awaited big camp for us! Where we can all be together, all of us who are a bit special and wouldn’t survive long in the wild. Then we will finally have enough space, can be together, or spend time alone in the trees with our thoughts. Free and yet safe!

Thank you for your support,
Your Linkie

 

 

Ich kam als Baby hierher und kann mich leider nicht mehr genau erinnern, wie ich letztendlich hier gelandet bin. Ich war zu klein, um es bewusst wahrzunehmen. Schnell fand ich mich mit vielen anderen Waisenkindern in einem wunderbaren Spieleparadies wieder. Ein tolles, luftiges Zuhause mit viel Platz und super spaßigen Spielgeräten: Schaukeln, Leitern zum Klettern, Plattformen zum Entspannen in der Sonne und kleinen Häuschen, in denen wir uns abends zusammenkuschelten. Ich war sehr glücklich und fühlte mich sicher!

Nach etwa einem Jahr kam der Tag, an dem es für uns Youngsters an der Zeit war, in ein noch größeres und offeneres Gehege zu ziehen: das Wildcamp. Mehr Wildnis mit hohen Bäumen, kleinen Büschen und grünem Gras. Ein großer Zaun um uns herum, um uns Sicherheit zu geben. Alles war so aufregend für mich, und ich wollte meinen ersten richtigen Heimathafen nicht verlassen. Was also geschah beim Umzug? Ich geriet in Panik. Kopflos rannte ich umher und fand mich schnell in einer ganz ungünstigen Lage – im Gehege von Nia, der Servalkatze. Alles passierte sehr schnell, und als ich wieder zu mir kam, wurde mir bewusst, wie viel Glück im Unglück ich hatte. Bei dem Zwischenfall mit Nia verlor ich meinen rechten Arm, die Bisswunde war einfach zu tief.

Zum Glück heilten die Wunden sehr schnell und schon bald wurde ich wieder zu meiner Wildcamp-Familie integriert. Doch ich hatte den Anschluss verloren. Ich war zwar immer wieder im Camp, fand aber einen Weg, immer wieder auszubrechen. Ich lief immer und immer wieder zurück zu meinem Ursprungsgehege, in dem ich mich so geborgen fühlte. Dort wohnte nun die nächste Generation, mit der ich mich sehr gut verstand, und so kam es, dass ich zu den kleinen Rackern ziehen durfte.

Mit den Monaten wurden die Kleinen natürlich größer und stärker. Sie erkannten, dass ich nicht mehr die Größte war, und stießen mich aus ihrer kleinen Gang. Sie groomten mich nicht mehr, ich durfte nur noch die Reste essen und verlor immer mehr Gewicht. Als unsere Pfleger das bemerkten, nahmen sie mich aus der Familie heraus und ließen mich komplett beim Tierarzt durchchecken. Es wurde nichts gefunden, alle Blutwerte waren in Ordnung, alle Tests okay.

Als ich wieder nach Hause zu Helping Hands kam, versuchten sie drei Jahre lang, mich in die neu ankommenden Gruppen zu integrieren, aber alles ohne Erfolg. Ich wurde zur Einzelgängerin und blieb alleine.

Im Jahr 2022 endeten die andauernden und wiederkehrenden Integrationsprozesse, und ich zog mit Cristal aka Mr. Hlophe in ein separates Gehege. Es gab kleine Startschwierigkeiten, wie üblich, dann eine Phase, in der wir gut zusammenlebten. Doch dann trennten sich unsere Wege wieder, er hatte einfach andere Vorstellungen vom Zusammenleben als ich, und so bin ich nun wieder alleine.

Wie alle anderen Singles und Paare der Non-Releasables freue ich mich auf das so lang ersehnte große Camp für uns! Dort werden wir alle gemeinsam sein, alle, die etwas Besonderes sind und in der Wildnis nicht lange überleben würden. Endlich werden wir genug Platz haben, können zusammen sein oder uns alleine in den Bäumen mit unseren Gedanken beschäftigen. Frei und dennoch sicher!

Danke für deine Unterstützung,
Deine Linkie